Ausbildung Burnout-Prävention





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Ausbildungsdauer
6 Monate Regelstudienzeit
(individuelle Absprachen sind möglich) -
Ausbildungsbeginn
Jederzeit; die Ausbildung kann berufsbegleitend absolviert werden.
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Lernaufwand
ca. 5 Stunden pro Woche für die Bearbeitung der Studienbriefe
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Lernmaterial
- 5 Studienbriefe mit Übungen, Aufgaben und Praxisbeispielen
- Zwischentests nach jedem Studienbrief
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Um nähere Informationen über Inhalte der Studienbriefe und Seminare zu erfahren, laden Sie die Lehrgangseinführung aus unserem Downloadcenter herunter.
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- Bei Interesse: Teilnahme an freiwilligen kostenlosen Webinaren, zu denen es im Webcampus auch individuell abrufbare Aufzeichnungen zum Streamen gibt
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- Schriftliche Abschlussprüfung (online)
- Studienbescheinigung mit Aufführung aller Ausbildungsinhalte
- BTB-Abschluss-Zertifikat "Burnout-Prävention"
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Teilnahmegebühren
Preise und weitere Informationen erhalten Sie mit unserem kostenlosen Studienprogramm. Jetzt kostenfrei & unverbindlich anfordern!
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Staatliche Zulassungsnummer
Informationen über die Ausbildung
Burnout ist ein Phänomen großer Arbeitsverdichtung, zunehmender Angst und zunehmenden Zeitdrucks sowie dem daraus resultierenden Stress, dem immer öfter Menschen nicht gewachsen sind. Er kommt nicht „über Nacht“: Wenn Menschen in ihrem beruflichen oder privaten Leben so eingespannt sind, dass sie kaum noch persönliche Freiräume oder Erholungsphasen erleben, kann diese ständige Überlastung erst zum Stress, dann zur Erschöpfung und schließlich einem „Ausgebrannt-sein“ führen. Es können prinzipiell Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, Berufsgruppen und Lebensumständen betroffen sein. Verallgemeinernde Aussagen zu Risikogruppen können deshalb nicht getroffen werden. Frauen sind jedoch wesentlich häufiger betroffen als Männer. 4-5% aller Bundesbürger sollen von Burnout betroffen sein, die Gesamtkosten werden in Deutschland auf 25 Milliarden Euro geschätzt.
Beim Burnout handelt es sich oftmals um anhaltenden Stress durch Belastungen der Mitarbeiter in der Arbeit sowie die Reaktion darauf. Studien belegen, dass die Fehlzeiten mit den Ursachen Burnout und psychischen Störungen stark zugenommen haben.
Zu brennen, also etwas zu leisten, ohne auszubrennen, das wäre wohl der Idealfall – und zwar nicht nur bei Top-Managern, sondern auch bei Eltern, Hausfrauen sowie allen anderen Berufs- und Personengruppen auch. Die zentrale Frage zur Symptomatik sollte in der Beratung also auf keinen Fall lauten: „Wie komme ich möglichst schnell wieder heraus?“, sondern: „Wie kann ich ihn vermeiden, um meine Gesundheit zu erhalten?“. Die Antwort auf letztere Frage ist denkbar kurz, jedoch nicht immer einfach: Durch Prävention und Stressbewältigung! Nun wäre es natürlich schön, wenn es ein allgemein anerkanntes und wirkungsvolles Konzept gäbe, mit dem jeder Mensch eine Burnout-Symptomatik sicher verhindern könnte – dem ist aber nicht so. Burnout-Prävention und Stressmanagement müssen genau so individuell sein, wie die Gründe, die zur Erschöpfung und letztendlich zum Burnout führen.
Dabei sollten Sie als Burnout-Berater jedoch stets im Hinterkopf behalten, dass die Diagnostik der Symptome eines Burnout-Syndroms die Arbeit von Ärzten oder Psychologen ist. Das Wissen um die einzelnen Diagnose-Kriterien eines Burnouts kann nach Ihrer Ausbildung für Sie jedoch von großem Nutzen sein, denn damit können Sie besser einschätzen, ob sich Ihre Klienten bereits im Burnout befinden und sie dann gegebenenfalls an die entsprechenden Spezialisten verweisen.
Strategien zur Stärkung eigener Ressourcen und Kompetenzen (z. B. Entspannung), die dabei helfen, einen souveränen Umgang mit Stress und den gestiegenen Anforderungen nicht nur der Mitarbeiter im beruflichen Alltags zu entwickeln, sind ein relevantes Thema im Rahmen unserer Weiterbildung in der Burnout-Prävention. In diesem Lehrgang geht es darum, wie Sie - im Sinne eines eigenen Coachings - Ihre Fähigkeiten hin zu einer guten Selbstregulation stärken und entwickeln können: effizientes Zeit-, Selbst- und Stressmanagement und individuelle Anti-Stress-Strategien, ohne die die komplexen Anforderungen des (Berufs-)Alltags kaum noch zu bewältigen sind.
Die Bearbeitung der einzelnen Lehrhefte unserer Weiterbildung ermöglicht Ihnen mithilfe von konkreten Anleitungen, Information und vielen Übungen zweierlei: Sie können alle Lehrinhalte nach der Ausbildung unmittelbar auf sich selbst anwenden und werden dabei Ihre eigene Fähigkeit zur Selbstregulation und zur Stressbewältigung weiter entwickeln. Gleichzeitig können Sie diese Erfahrungen und Techniken für Ihre Arbeit in der Beratungspraxis umsetzen und profitieren davon, alle Methoden einmal „am eigenen Leib“ erfahren zu haben, um so z. B. in Seminaren Tipps und weitere geeignete Maßnahmen zum Vorbeugen für Mitarbeiter Ihrer Firmenkunden zu finden.
Das Berufsbild des Burnout-Beraters
Fühlen Sie sich seelisch fit und belastbar? Dann können vielleicht genau Sie Betroffenen helfen und beraten, die sich gestresst und ausgebrannt fühlen.
Wir sind einer zunehmenden Alltagshektik mit Stress und Belastung ausgesetzt. Das Burnout-Syndrom ist eine Erkrankung, die als Folge von Überbelastung und körperlichem und seelischem Druck entsteht.
Während der Ausbildung wird versucht, das Burnout-Syndrom als Störungsbild zu definieren und zu beschreiben. Sie erlernen Methoden und Strategien der rechtzeitigen Erkennung und somit der präventiven Arbeit für Ihr Coaching sowie das Stressmanagement und können die Informationen in Ihrer Beratung weitergeben. Im nächsten Schritt geht es darum, welche Zusammenhänge die Entwicklung begünstigen können und welche Berufsgruppen und Arbeitspositionen besonders anfällig sind. So sind Sie in der Lage, Strategien zur Burnout-Prävention wesentlich effektiver entwickeln zu können. Anschließend werden Sie eine breite Palette an konkreten Maßnahmen und kreativen Techniken kennen lernen, mit deren Hilfe ein individueller Ressourcen-Pool aufgebaut werden kann, um die Burnout-Gefahr z. B. durch Entspannung deutlich zu verringern.
Weitere Informationen über die Ausbildung
Zielgruppe der Weiterbildung
Der Lehrgang richtet sich als Zusatzqualifikation an Personengruppen, die in ihrem beruflichen Umfeld einen aktiven Beitrag zur Burnout-Prävention leisten können. Natürlich sind auch alle anderen Interessierten, die sich für das Thema der Burnout-Prävention sensibilisieren und mehr über Burnout-Symptome etc. lernen wollen, von der Teilnahme am Lehrgang nicht ausgeschlossen:
- Psychologische Berater, Psychologen, Psychotherapeuten, Entspannungspädagogen und Gesundheitsberater
- Mitarbeiter der Pflege- und Betreuungsdienste
- Heilpraktiker und (Betriebs-)Ärzte
- Personalverantwortliche, Fachkräfte für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention
- alle Interessierten, die sich in das Thema vertiefen möchten
Lehrgangsinhalte der Ausbildung
Hintergründe und Begleiterscheinungen - Ursachen und Zusammenhänge - Diagnose und Strategien zum Ausstieg - Souveränität im beruflichen Alltag durch Selbstregulation - Praktische Umsetzung der Burnout-Prävention - Burnout-Prävention durch Lebenspflege
Weitere Vorteile für BTB-Studenten
- kostenfreie Teilnahme an unseren optionalen Webinaren
- kostenfreie 2-jährige Weiterbetreuung durch das BTB nach dem offiziellen Ausbildungsende, falls Sie Ihre Abschlussarbeit in der regulären Dauer nicht absolvieren konnten, dadurch können Sie die Studiendauer flexibel Ihren Bedürfnissen anpassen.
- Nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss erstatten wir Ihnen das erste Jahr Mitgliedschaft im Berufsverband für freie Gesundheitsberufe, der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) e. V.
- Existenzgründungsberatung durch den früheren Schulleiter Jürgen Obst
- spezielle Marketingberatung für Ihre spätere Praxistätigkeit durch unsere Spezialisten im BTB-Sekretariat: Herrn Stefan Waloschek (Design Werbemedien) und Herrn Joscha Körschgen (Internetauftritt)