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Berufswegweiser

Weiterbildungen für Heilerziehungspfleger/innen

Heilerziehungspfleger/innen betreuen und unterstützen Menschen mit Einschränkungen. Ein wesentlicher Aspekt ihrer Tätigkeit ist es, die Betreuten zur Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt anzuregen und sie in ihrer Selbstständigkeit soweit wie möglich zu fördern. Dazu sind z. B. pädagogische und psychologische Kenntnisse und Handlungsansätze notwendig. In der Arbeit des/der Heilerziehers/erzieherin finden sich aber auch immer wieder Schnittstellen zu humamedizinischen Fragen, die im Arbeitsallltag eine bedeutsame Rolle spielen. Deshalb kann eine Kompetenz z. B. als Heilpraktiker/in nötig werden, um auch im körperlichen Bereich therapeutisch auf Betreute eingehen zu können.

Heilpraktiker/in

Als Heilerziehungspfleger/in sind Sie mit der Pflege und Unterstützung von Menschen mit geistiger, körperlicher oder psychischer Behandlung bestens vertraut. Mit der BTB-Weiterbildung zur/zum „Heilpraktiker/in“ lernen Sie darüber hinaus, auftretende (Krankheits-) Symptome der Ihnen anvertrauten beeinträchtigten Menschen ganzheitlich einzuordnen. Auf dieser Grundlage können Sie Diagnosen erstellen und individuelle Therapien entwickeln. Die Weiterbildung beim BTB vermittelt Ihnen zudem einen Überblick über die wichtigsten Naturheilverfahren und ihre Grenzen. Durch die amtliche Erlaubnis zum Betreiben therapeutischer Tätigkeiten (auch der Psychotherapie) können sich nach dem Fernstudium - gerade auch in Verbindung mit Fachrichtungen wie Akupunktur oder Heilpflanzenkunde - neue, zusätzliche Aufstiegschancen und verbesserte Einkommensmöglichkeiten entwickeln.

Heilpraktiker/in für Psychotherapie

Heilpraktiker/innen folgen einem ganzheitlichen Ansatz, der Organismus, Psyche und Umwelt einschließt. Wer sein Arbeitsfeld auf die Behandlung psychischer Störungen mit Krankheitswert ausdehnen will, ist bei der Weiterbildung zum/zur „Heilpraktiker/in für Psychotherapie“ richtig. Gerade im Bereich der Heilerziehung stellt eine Therapieerlaubnis eine wertvolle Zusatzqualifikation dar.

Das BTB eröffnet Ihnen die Möglichkeit, die Ausbildung zum/zur „Heilpraktiker/in für Psychotherapie“ mit zusätzlichen Fachrichtungen wie etwa „Entspannungstherapie“, „Burnout-Prävention“, „Psychologische/r Berater/in“ oder „Systemische Beratung“ zu kombinieren. Die dort vermittelten Ansätze und Methoden sind wertvolle Ergänzungen in der Arbeit als „Heilpraktiker/in für Psychotherapie“. Mit einer oder mehreren Fachrichtungen weisen Sie dann im Rahmen der so genannten „eingeschränkten“ amtsärztlichen Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt auch Ihr therapeutisches Fachwissen nach.

Psychologische/r Berater/in

Die Weiterbildung zum/zur "Psychologischen Berater" legt den Schwerpunkt auf lösungs- und ressourcenorientierte Ansätze in Beratung und Coaching. Gerade bei Veränderungsprozessen oder im Rahmen der persönlichen Weiterentwicklung ist es erfolgversprechend, sich an den Fähigkeiten und Stärken der Klienten zu orientieren und sie zur individuellen Förderung zu nutzen.

Beim BTB kann die Weiterbildung auch mit zusätzlichen Fachrichtungen wie "Entspannungspädagogik" und/oder „Systemische Beratung“ verbunden werden. So können unterschiedliche pädagogische Bereiche in die Tätigkeit als Psychologische/r Berater/in einbezogen oder zur Spezialisierung genutzt werden. Mit dem Lehrgang "Heilpraktiker/in für Psychotherapie“ kann eine Kombinationsausbildung absolviert werden.

Systemische/r Berater/in

Der systemische Beratungsansatz betrachtet den Menschen in seinem sozialen Beziehungsgeflecht, wobei die Ursprungsfamilie zeitlebens eine besondere Rolle spielt. Eine Grundannahme des systemischen Denkens ist, dass der/die Betroffene die nötigen Ressourcen und Stärken zur Lösung des Problems in sich selbst trägt. In der Beratung werden die Bedingungen erörtert, die es dem/der Klienten/Klientinnen ermöglichen, auf sie zurückzugreifen. Störende Blockaden können so aufgelöst werden. Der/die Klient/in wird befähigt, sich eigenständig weiterzuentwickeln.

Die achtmonatige Ausbildung „Systemische/r Berater/in“ vermittelt wesentliche Grundlagen des systemischen Ansatzes sowie zentrale Methoden und Techniken der systemischen Beratung. Mit ihr verfügen Sie über eine wertvolle Zusatzqualifikation, die sich auch in der Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf gewinnbringend einsetzen lässt.

Wenn Sie breit gefächerte Kenntnisse psychologischer Methoden und Handlungsansätze erwerben möchten, können Sie die Weiterbildung als Fachrichtung der Ausbildungen „Heilpraktiker/in für Psychotherapie“ und „Psychologische/r Berater/in“ belegen.

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